06.03.2024
„Besser spät als nie!“ – Enders lobt überraschendes, ressortübergreifendes Interesse der CSU-Fraktionsspitze und des Wissenschaftsministers Blume an Technologie und Landwirtschaft

Die Fraktionsspitze der CSU sowie der Bayerische Wissenschaftsminister Blume zeigen endlich Interesse an Technologie und Landwirtschaft. Das ist gut und überfällig zugleich, muss vor allem aber beständig bleiben, stellt Susann Enders, Generalsekretärin FREIE WÄHLER Bayern, klar. Im Rahmen eines Besuchs im schwäbischen Familienunternehmen Fendt informierten sich Blume und der Fraktionsvorsitzende der CSU über Traktoren. Wasserstoff- und E-Technologie werden hier unter anderem entwickelt. Enders: „Wir hoffen, dass das Interesse von Blume für Landwirtschaft, Technologie und innovative Ideen anhält. Es ist wichtig, dass sich nicht nur die FREIEN WÄHLER und Hubert Aiwanger ernsthaft für Landwirte, Mittelstand und innovative Wirtschaftspolitik einsetzen.“ 

München. Jeder siebte Arbeitsplatz im Freistaat hängt an der Land- und Forstwirtschaft! Für die FREIEN WÄHLER ist diese existenzielle Bedeutung für Bayern klar. Enders: „Gut zu sehen, dass sich nun auch Teile der CSU offenbar für den landwirtschaftlichen Bereich interessieren!“ Enders weiter: „Schön, dass der Funken der Leidenschaft bei Markus Blume auch auf die Landwirtschaft übergesprungen ist. Besser spät als nie scheint sich die CSU für regionale Spitzenwirtschaft im Landwirtschaftssektor zu engagieren.“ 

Irritiert zeigt sich Enders insbesondere deshalb, weil Wissenschaftsminister Blume noch vor Kurzem über Aiwanger gelästert hat, dass er nicht hoffe, dass das technische Interesse Aiwangers zwischen Traktor und Mähdrescher stecken bleibe. Enders: „Ich freue mich darüber, dass der Wissenschaftsminister nun immerhin Traktoren besichtigen konnte. Der Mähdrescher fehlt noch, folgt aber mit Sicherheit bald!“

„Ich freue mich darüber, dass der Wissenschaftsminister nun immerhin Traktoren besichtigen konnte. Der Mähdrescher fehlt noch, folgt aber mit Sicherheit bald!“ 

Enders: „Auch der Fraktionsvorsitzende Holetschek, der Hubert Aiwanger aufgefordert hat, sich um sein Ministerium zu kümmern anstatt um die Landwirtschaft, wird jetzt sicher Herrn Blume sagen, dass er sich künftig endlich darum kümmern soll, mehr Exzellenzuniversitäten auf den Weg zu bringen und sich mit dem mageren Ergebnis nicht weiter bundesweit zu blamieren.“

Die FREIEN WÄHLER wissen um die Bedeutung des Agrarsektors für die Bayerische Wirtschaft. Jeder siebte Arbeitsplatz hängt daran. „Deshalb ist es für Hubert Aiwanger als Bayerischer Wirtschaftsminister auch eine Pflicht, sich für die Belange der Landwirtschaft ganz besonders einzusetzen. Auch wenn die CSU das offenbar hinterfragen möchte“, sagt Enders.


Pressekontakt:
Christoph R. J. Hollender, Leiter Presse und Kommunikation
Freie Wähler Bayern, Landespressestelle
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