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11.05.2019
Landesparteitag der FREIEN WÄHLER: „Klimaschutz durch Energiewende“

Die FREIEN WÄHLER Bayern stärken ihr Profil und wachsen als bayerische Regierungspartei. Bei einer Landesversammlung in Amberg wurden richtungsweisende Anker im Bereich Energiewende und Klimaschutz, Bildung und Europa verabschiedet.

Amberg. Richtungsweisende Stunden für Bayern in Amberg. Die FREIEN WÄHLER Bayern stimmen mit drei Resolutionen im Bereich Energiewende/Klimaschutz, Bildung und Europa für eine klare politische Richtung: bürgernahe Politik von den Kommunen nach oben. "Bei den FREIEN WÄHLERN herrscht Kontinuität, wir haben Erfolge, weil wir an den Bürgern dran sind", sagte Hubert Aiwanger, Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER Bayern. 

Nachhaltige Klimapolitik ist ein zentrales Thema der FREIEN WÄHLER Bayern: Dass eine dezentrale Energiewende mittels erneuerbarer Energien weg von fossilen Energiequellen für Bayern und Deutschland unumgänglich ist, machten Hubert Aiwanger in seiner Position als Wirtschaftsminister und Thorsten Glauber, Bayerischer Umweltminister vor 400 Mitgliedern mehr als deutlich. "Auch Energiewende muss von unten nach oben gedacht werden", so Glauber.

Die Landesversammlung, die unter dem Motto "Klimaschutz durch Bürgerenergiewende" stand, setzte genau darin ein Zeichen: Mehrere Hundert Sträucher und Obstbäume schmückten die Halle in Amberg und wurden an die Mitglieder und Besucher verteilt. "Andere reden, wir machen etwas, wir packen tatsächlich an", sagt Aiwanger. Weiter: "Als Folge des auch von den grünen gespielten Volksbegehrens 'Rettet die Bienen', wurden bereits zahlreiche Obstbäume abgeholzt." Die Pflanzaktion der FREIEN WÄHLER ist damit alles andere als ein Werbegag, sondern eine Aktion zur Verschönerung der bayerischen Heimat. Und: "Wir haben schon vor zehn Jahren Obstbäume gepflanzt, bevor wir in den Landtag kamen“, so Aiwanger. Das sollen auch Kinder und Jugendliche lernen: Klimaschutz ist Regionalität; Nachhaltigkeit und Alltagskompetenzen sind Themen, die auch in den Schulen Gehör finden müssen, plädierte Kultusminister Michael Piazolo.

+++ Außerdem auf dem Parteitag: Neues Duo an der Spitze der FREIEN WÄHLER Bayern

Das Thema Klimaschutz betrifft Länder über Bayern hinaus.
Es ist ein gesamteuropäisches Projekt, waren sich die Mitglieder einig. Ulrike Müller, Spitzenkandidatin der FREIEN WÄHLER im Europawahlkampf, betonte: "Klimawandel und Energiepolitik müssen auf europäischer Ebenen angepackt werden. Wir wollen aber auch ein soziales Europa." Weiter zu Europa erklärte Müller den Mehrwert für jeden Einzelnen: "Europa rückt näher zusammen. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, für diese Idee zu kämpfen. In Deutschland und Bayern sind wir Gewinner eines funktionierenden europäischen Binnenmarktes, der Brexit würde dem Export Bayerns weiteren Schaden zufügen. Jeder Bürger hat laut einer Untersuchung einen wirtschaftlichen Mehrwert von 1000 Euro pro Jahr durch die EU." 

Für die FREIEN WÄHLER ist an diesem Tag klar: Eine Zukunft in Bayern ohne die FREIEN WÄHLER ist unmöglich: 
"Ohne FREIE WÄHLER gäbe es Heulen und Zähneknirschen in Bayern, wenn jetzt die Grünen an der Regierung wären!", sagte Aiwanger. Zur Baumpflanzaktion der FREIEN WÄHLER zitierte Aiwanger den bekannten Luthersatz: "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Baum pflanzen." Dass die FREIEN WÄHLER Bayern diejenigen sind, die pragmatisch Umwelt- und Artenschutz umsetzen und dabei persönliche Aspekte der Bürgerinnen und Bürger nicht vergessen, wird nun auch in der Bayerischen Landesregierung sichtbar: "Wir sind verlässlich, das haben wir unten gelernt", sagte Glauber. 


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Pressekontakt:
Christoph Hollender, Leiter Presse und Kommunikation
Freie Wähler Bayern, Landespressestelle
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